Pflanzenkunde

 

Topf Margeriten

 

 

 

 

 

Topf Margariten

Weiße Blütensterne inmitten von gelben, roten, violetten Sommerblumen verleihen Beeten und Balkonkästen eine beschwingte Heiterkeit. Diese heitere Note bringt die immerblühende Margerite, Chrysanthemum frutescens, in unsere hochsommerlichen und herbstlichen Gärten. Die halbstrauchige Wucherblume von den kanarischen Inseln wird  zwischen 30 und 60  Zentimeter hoch. Sie kann aber bei guter Ernährung auch eine Höhe von 1,5 Meter erreichen.

>Maja Bofinger< ist eine der beliebten, reichblühenden Sorten mit schönem fiederteiligem Laube und langstieligen, einfachen, reinweißen Blütensternen.

Als Topfgewächs lieben die Margeriten, im Winter das helle, kühle Zimmer, im Sommer können sie in voller Sonne auf dem Balkon oder im Garten stehen.

Margeritenpflanzen, die im Sommer auf: Beeten ausgepflanzt gewesen sind, überwintern nach dem Wiedereintopfen nur schlecht, Am sichersten ist es, im August von blütenlosen Triebspitzen Stecklinge zu schneiden. In sandiger Erde bei kühler Temperatur schlagen sie rasch Wurzeln. Nach kurzer Zeit schon kann man sie in kleine Töpfe pflanzen. Als Topferde ist jeder sandig lehmige Gartenboden geeignet. Auch im zeitigen Frühjahr wachsen von der Mutterpflanze abgeschnittene Stecklinge gut an.

Will man die Margeriten aus Samen ziehen, so sät man zwischen Februar und April in Kästen. Im Mai setzt man die Pflänzchen auf die Beete, ab Juli entfalten sie ihren herrlichen weißen Blütenflor.

Bei den in Töpfen gehaltenen Büschen erzielt man nach mehrmaligem Überwintern allmählich so starke Pflanzen, dass man aus ihnen mit etwas Geduld reizende Kronenstämmchen ziehen kann.